Gemeinsames Erleben
Künftige Mieterinnen und Mieter dürfen sich nicht nur auf grosszügige Ateliers und hochwertige Wohnungen von 1,5 bis 4,5 Zimmern freuen. Das charakteristische Layout des historischen Areals mit seinen zwei Innenhöfen legt den Grundstein für einen eigenen Mikrokosmos innerhalb des Quartiers. Lebensqualität und menschlicher Austausch sind wesentliche Elemente der Vision hinter diesem aussergewöhnlichen Bauprojekt.
Wegweisende Neubauten im Gartenhof
In einer ersten Etappe wird der «Gartenhof» getaufte westliche Teil des Areals mit drei vierstöckigen, individuell gestalteten Wohnhäusern bebaut. Der frühere Rossstall, gleichermassen das Herzstück des Areals, bleibt bestehen und wird in Wohnraum umgewandelt. Er fungiert weiterhin als verbindendes Element zwischen den beiden Höfen.
Erhalt des Kuppelhofs
Der vordere Hof mit seiner charakteristischen Tordurchfahrt und dem Kuppeldach ist für das gesamte Quartier identitätsstiftend. Er wird aufgrund der tiefen Verbundenheit der Eigentümer mit der Geschichte unter Denkmalschutz gestellt und bleibt damit erhalten.
Tradition trifft auf Innovation
Das Settelen-Areal prägt mit seinem unverwechselbaren Erscheinungsbild seit mehr als 100 Jahren das südwestliche Iselin-Quartier. Im Sinne einer harmonischen Transformation haben die Eigentümerfamilien Settelen 2019 nach gründlichen Planungsstudien und in Absprache mit dem Kanton einen Studienwettbewerb ausgeschrieben. Der Entwurf des renommierten Architekturbüros Diener & Diener ging als Sieger hervor. Das ausgewählte Projekt präsentiert sich als wohl durchdachter Brückenschlag zwischen Vergangenheit und Zukunft.
Historische Reminiszenzen
Der Entwurf von Diener & Diener sieht auch für die neu entstehenden Bauten diverse Elemente als Anlehnung und konsequente Fortsetzung der historischen Bausubstanz vor. So wird das Rot der markanten Backsteinpilaster der Fassaden in Form roter Holzelemente wieder aufgenommen. Auch das bestehende Kopfsteinpflaster findet in der künftigen Gestaltung wieder seinen Platz und erinnert an die ursprüngliche Verwendung des Areals.
«Wir fahren weiter»
Von der ersten öffentlichen Strassenbahn – dem Rösslitram – über Droschken, Furhhalterei, Autotaxis im angehenden 20. Jahrhundert bis hin zu Umzügen und Carreisen: Die Familie Settelen hat mit ihrem Unternehmen seit 1883 Transportgeschichte geschrieben. Daran ändert sich auch mit der teilweisen Umnutzung des angestammten Firmenareals nichts. Autoverkauf, Werkstatt für alle Marken, Carosserie und Autovermietung bleiben an der Türkheimerstrasse bestehen. Der Zweck des Unternehmens wird allerdings um eine weitere Facette reicher: Neu geht es nicht mehr nur darum, Menschen mobil zu machen, sondern auch, ihnen ein Zuhause zu geben.
